Güterbahnhof
Diplomprojekt
2013
Die stetige Vergrösserung Zürichs zieht Umzonungen alter Industrieareale nach sich. Damals an der Peripherie gebaut, befinden sich die Areale nun im Stadtzentrum, und stehen ihrem Abriss bevor, damit eine profitablere Nutzung ermöglicht werden kann. Der im Jahr 1897 gebaute Güterbahnhof war ein solches Baudenkmal. Im Zuge der Planung eines neuen Standortes für Polizei- und Justizdepartement wurde nach langen politischen Diskussionen das Areal des Güterbahnhofes für die Planung freigegeben und das Gebäude aus dem Denkmalschutz entlassen.
Zwischen Kreis 4 und 5, in einem Wohnquartier gelegen, besass das Gebäude grosse räumliche Qualitäten, allem voran das ehemalige Gleisfeld, welches von jeglichem städtischen Lärm abgeschottet ist, aber auch die Expeditionshallen in der damals neuen und einzigartigen Sägezahnform. Eine detaillierte Bestandsaufnahme sowie eine historische Recherche führten vorhergehend in einer Publikation zu mehreren Vorschlägen bezüglich Volumetrie und Raumprogramm.
Das Projekt sieht eine Umnutzung und Erweiterung des Güterbahnhofs Zürichs in ein Kongresszentrum vor, für welches lange ein Standort gesucht wurde. Der Eingriff in den Bestand konzentriert sich auf den östlichen Teil, wo das Administrationsgebäude einem neuen Kopf
gebäude platz macht und gleichzeitig Zugang zu der neuen Promenade auf dem alten Gleisfeld öffnet. Im Osten steht als Blickfang ein Turmhotel im Dialog mit Zürich-West, und trägt zur Verdichtung bei, um so den Eingriff auf die Hallen möglichst gering zu halten.
Mittlerweile wurde der Güterbahnhof im Jahr 2017 komplett abgerissen um dem Polizei- und Justizzentrum platz zu machen.
Diplomprojekt
2013
Die stetige Vergrösserung Zürichs zieht Umzonungen alter Industrieareale nach sich. Damals an der Peripherie gebaut, befinden sich die Areale nun im Stadtzentrum, und stehen ihrem Abriss bevor, damit eine profitablere Nutzung ermöglicht werden kann. Der im Jahr 1897 gebaute Güterbahnhof war ein solches Baudenkmal. Im Zuge der Planung eines neuen Standortes für Polizei- und Justizdepartement wurde nach langen politischen Diskussionen das Areal des Güterbahnhofes für die Planung freigegeben und das Gebäude aus dem Denkmalschutz entlassen.
Zwischen Kreis 4 und 5, in einem Wohnquartier gelegen, besass das Gebäude grosse räumliche Qualitäten, allem voran das ehemalige Gleisfeld, welches von jeglichem städtischen Lärm abgeschottet ist, aber auch die Expeditionshallen in der damals neuen und einzigartigen Sägezahnform. Eine detaillierte Bestandsaufnahme sowie eine historische Recherche führten vorhergehend in einer Publikation zu mehreren Vorschlägen bezüglich Volumetrie und Raumprogramm.
Das Projekt sieht eine Umnutzung und Erweiterung des Güterbahnhofs Zürichs in ein Kongresszentrum vor, für welches lange ein Standort gesucht wurde. Der Eingriff in den Bestand konzentriert sich auf den östlichen Teil, wo das Administrationsgebäude einem neuen Kopf
gebäude platz macht und gleichzeitig Zugang zu der neuen Promenade auf dem alten Gleisfeld öffnet. Im Osten steht als Blickfang ein Turmhotel im Dialog mit Zürich-West, und trägt zur Verdichtung bei, um so den Eingriff auf die Hallen möglichst gering zu halten.
Mittlerweile wurde der Güterbahnhof im Jahr 2017 komplett abgerissen um dem Polizei- und Justizzentrum platz zu machen.